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3. Folge
Das Liebesleben in der Natur
Eine Entwickelungsgeschichte der Liebe
Bölsche, Wilhelm: Das Liebesleben in der Natur. Bd. 3. Leipzig, 1903.
Berlin ZLB, X 531
Kreatur
- Wilhelm Bölsche
- Wilhelm Bölsche
Pubblikatur
- Diederichs
Suġġett
- Biologie
- Populärwissenschaft
- Bijoloġija
Tip ta' oġġett
- Fachtext
- Gebrauchsliteratur
- Book
- Ktieb
Kreatur
- Wilhelm Bölsche
- Wilhelm Bölsche
Pubblikatur
- Diederichs
Suġġett
- Biologie
- Populärwissenschaft
- Bijoloġija
Tip ta' oġġett
- Fachtext
- Gebrauchsliteratur
- Book
- Ktieb
Istituzzjoni fornitriċi
Aggregatur
Dikjarazzjoni tad-drittijiet tal-midja f'dan ir-rekord (sakemm mhux speċifikat mod ieħor)
- http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
- http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Drittijiet
- Distributed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial 3.0 Unported License.
Data tal-ħruġ
- 1903
- 1903
Postijiet
- Leipzig
Provenjenza
- Current holding institution: Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Sors
- http://data.dm2e.eu/data/item/bbaw/dta/16554
Identifikatur
- 16554
Limitu
- 393
- VII, 372 S.
Lingwa
- de
Sena
- 1903
Pajjiż fornitur
- Germany
Isem il-kollezzjoni
L-ewwel darba ppubblikata fuq Europeana
- 2014-12-12T13:24:42.823Z
L-aħħar aġġornament mill-istituzzjoni fornitriċi
- 2014-12-12T14:31:54.683Z
Werrej
- Seite 1–21 Im alten Kloſter. — Die Friedensſehnſucht unſerer Zeit. — Ausgeklärter Menſchheitswein. — Menſchheit, du Wunder¬ tier! — Das Kloſter wird zur Höhle. — Der nackte Menſch. — Die Lotosmutter des Fidus und der Affenwolf bei Konrad Gesner. — Das Wappen des Waldſchratts. — Mit Gott gegen Gott. — Warum iſt der Menſch nackt? | Seite 22–36 Liebe und Nacktheit. — Das Paradies und die Urheimat des Menſchen. — War er ein Tropenkind? — Hat der Menſch ſich ſelber nackt gemacht? — Das Geheimnis des Rhyth¬ motropismus. — Warum iſt der Menſch nicht bunt wie ein Baſilisk? — Liebe allein langt nicht. | Seite 37–89 Die Eiszeit macht nackt. — Der Stern in der Eisſpalte. — Winterliebe. — Tierwanderungen vom Pol. — Das Paradies der Tertiärzeit. — Schauer der Eisrieſen. — Wie der nackte Menſch plötzlich da iſt. — Am Rhonegletſcher. — Die rote Farbe im prähiſtoriſchen Kulturreſt. — Alſo er war ſchon nackt! — Vom erſten Schneider. — „Werkzeug-Haar.“ — Ein Eskimo-Idyll. — Was die Laus uns lehrt. — Nacktheit als Ideal. — Vom glatten Jakob und vom rauchen Eſau. — Wie nun die Liebe doch noch eingreift. — Philoſophie der Schamhaare. — Das Moſchustier. — Liebesduft der Schmetterlinge. — Frauenhaar und Mannesbart. — Die älteſte Völkerwanderung. — War der Urmenſch ein Zwerg? — Beſtialität und Kultur. — Eine Bakairi-Epoche der Menſchheit voll Heiterkeit und Kunſt. — Der nackte Menſch wird zum erotiſchen Menſchen. — Ein neues Problem im Liebesleben. | Seite 90–101 Nacktheit und Schamgefühl. — Worin der Menſch nichts voraus hatte. — Körperſtellung und Liebe. — Vom Vogelei zum Beuteltier. — Neſt und Kinderwiege. — Titania als Geburtshelferin. — Selbſthilfe der Menſchenmutter. — Das Problem der Nabelſchnur. — Der Menſch beginnt beim Schamgefühl. | Seite 102–128 Das Feigenblatt. — Zweierlei Nacktheit. — Erotiſche und nicht erotiſche Entblößung. — Das Feigenblatt als Signal. — Hochzeitskleider der Tiere. — Die Lockerung der Brunſt¬ perioden beim Menſchen. — Das Schamſymbol des Eskimo. — Die Scham als Entrüſtungsakt vor Unlogik. — Das Erröten. — Das Erotiſche hat „ſeine Zeit“. — Schamſignale nackter Völker. — Livingſtone und die nackte Negerkönigin. — Der Baumwollfaden des Bakairi. — Zur Philoſophie der Beſchneidung. — Die Be¬ ſchneidung der Mädchen. — Das Uluri der Bakairi-Frauen. — Nutzen eines wirklichen Scham-Verſchluſſes. — Wie der Bakairi ſich maskiert. | Seite 129—145 Die Angſt vor der Nacktheit in der Kultur. — Vom Schamſignal zur Schamhülle. — Die Badehoſe wächſt über den ganzen Leib. — Erotiſch und nackt wird identiſch. — Untergang der öffentlichen Nacktheit. — Das Problem des „unerotiſchen Men¬ ſchen“. — Die Idee des Cölibats. — Wie die Kunſt eingreift und den nackten Körper zurückverlangt. — Kampf um das Ideal des Nackten. — Abſturz in unſerer Zeit. — Niedergang der Frauen¬ ſchönheit. — Der alte Biſcher und die Nacktheit in Kleidern. — Die Idee des Korſetts. — Schreckbilder aus der Badeanſtalt. — Die Rettung durch nackte Gymnaſtik. — Was die Kunſt ſchon konnte. — Was die Wiſſenſchaft kann. — Was wir wieder lernen müſſen. — Das Hemmnis der Unbefriedigten. — Sieg des Menſchheitsgenius. | Seite 146—153 Unſchuld und Ehe. — Die Mohamedanerin. — Das erotiſche Privilegium. — Individualismus und erotiſche Nackt¬ heit. — Feigenblatt und Sicherheitsſchloß. — Die Idee des Jungfern¬ häutchens. — Schrecken der Infibulation. — Woher kam die Ehe? | Seite 154—166 Die fünf Stufen zur Ehe. — Alter der Ehe. — Der Häuptling auf Ceylon urteilt. — Das Tier als Erfinder. — Der Einzelakt. — Der wiederholte Akt. — Die Brunſtperiode. — Individuelle Wahl. — Jungenpflege. — Wiederfinden in der nächſten Brunſtperiode. — Die Ehe der Vögel. — Entwickelungsgeſchichte des Neſtbaues. — Solidaritätsgefühle. — Eine Novelle vom Rotkehlchen. | Seite 167—179 Von der Zeit-Ehe zur Dauer-Ehe. — Der Liebesroman des Maulwurfs. — Die eingeſperrte Braut. — Es lebe der ſtarke Mann! — Auf den Klippen im Beringsmeer. — Liebesabenteuer der Seebären. — Das Junge vom vorigen Jahr. — Triumph des Wiedererkennens. | Seite 180—208 Der Zuſammenſtoß der Ehe mit den außer¬ ehelichen Sozialverbänden. — Der Frauenverband der Fleder¬ mäuſe. — Soziales von den Wiederkäuern. — Die Weiberprozeſſion der Grunzochſen. — Die Doppelherden der Steinböcke. — Der Anführer bei den Mufflons. — Wie ſich die Biſons in der Brunſt ordnen. — Entwickelungsgeſchichte der Polygamie. — Der Affen- Paſcha. — Der Begriff des „Beſitzes“ in der Ehe. — Die Frau als das urſprünglich ſtärkere Geſchlecht. — Die Sozialiſierung der Kinderpflege bei den Pinguinen. — Die Elefantenherde und die Gefahren der Inzucht. — Der „Herumſtreicher“. | Seite 209—228 Männerklub, Totemismus und Mutter¬ recht. — Der Menſch als ſoziales Tier. — Das Männerhaus der Bakairis. — Vom Klubmädchen im Männerhauſe. — Das Mädchen¬ haus. — Die Sippen der Irokeſen. — Das Ehegeſetz gegen die Inzucht. — Bärenmann heiratet nur Büffelmädchen. — Wohin gehören die Kinder? — Das Totem der Mutter. — Ein Kapitel vom Mutterrecht bei Aeſchylus. — Athene und die Parthenogeneſis. — Embryologiſche Bedenken. | Seite 229—238 Das Männerkindbett. — Im Aquarium. — „Der Vater.“ — Vom Seehengſtchen. — Wunderſame Kunde von der Geburtshelferkröte. — Die Naſenkröte ſchluckt ihre eigenen Jungen. — Der Bakairi-Vater als Wöchner. — Baskenbräuche in den Pyrenäen. — Die myſtiſche Rehabilitierung des Vaters. | Seite 239—252 Brautraub und Brautkauf. — Der romantiſche Ritter. — Räuberpoeſie. — Wie viel Ochſen das Betſchuanenmädchen wert iſt. — Jakob und Rahel. — Der alte Steller bei den Itel¬ mänen. — Der Schweinehirt und die Prinzeſſin. — Liebesfreiheit für die Jugend. — Die Probe-Ehe der Bauern. — Komm-Nächte. Seite 253—267 Naturgeſchichte der Proſtitution. — Das Junggeſellenmädchen und das Ideal des Flötenhauſes. — Mittel zur Konzeptionsverhütung, — Sittlicher Standpunkt dazu. — Das Flötenhaus im Kampf mit der Ehe. — Die ſterile Luſtameiſe als menſchlicher Verſuch. — Logiſche Widerſprüche des Proſtitutions- Verſuchs. — Entſtehungsgeſchichte der moraliſchen Verachtung. — Der Standpunkt der Tragik. — Idee eines idealen Flötenhaus¬ mädchens. — Houri und Walküre. — Wird die Ehe auch das beſiegen? | Seite 268—284 Der Traum von der freien Liebe in der Ur¬ zeit. — Von Rouſſeau zum Sozialismus unſerer Zeit. — Alle Frauen allen Männern. — Die Ehe als ein Produkt des Privat¬ beſitzes an der Frau. — Das Ende der Freiheit der Frau. — Wie die Frage richtig geſtellt werden muß. — Verhängnisvolle Ver¬ wechslungen. — Das jus primae noctis. — Das religiöſe Opfer der Jungfrauſchaft. | Seite 284—290 Der moderne Befreiungskampf der Frau. — Die Beziehungen zwiſchen Intellekt und phyſiſcher Kraft. — Körper¬ liche Degeneration des Weibes. — Urſprüngliche Doppelkraft der Frau. — Frauengymnaſtik. — Wie das Weib wieder „echt“ werden kann. — Folgen für den Geiſt. — Ein neuer Frühling des Intellekts. — Das Evakindlein der Liebe und das Jeſuskindlein des Geiſtes. | Seite 291—304 Die letzte Entſcheidung über die Ehe. — Sein oder Nichtſein ohne hiſtoriſchen Hintergrund. — Das Los der Ehe als Schutzgenoſſenſchaft. — Triumph des Sozialen. — Aber die andere Seite. — Gegenſatz des Sozialen und Individuellen. — Individualiſierte Liebeswahl. — Imponderabilien des Individuellen. — Individuelle Wirkungen auf das Kind. — Triumph der Ehe im höchſten ſozialen Ideal. | Seite 305—334 Der Kampf der Liebe mit der Phantaſie im Menſchen. — Jede Entwickelung hat ihr Geſpenſt. — Phaethon will die Natur meiſtern. — Phaethonfahrten der Liebe. — Der Ge¬ ſpenſterzug. — Das Martyrium der Menſtruierenden. — Todes¬ angſt vor Zwillingen. — Orakel der Schwangeren. — Die böſen Geiſter des Wochenbetts. — Der Adlerſtein. — Myſterien der Nach¬ geburt. — Iſtar und Aſtarte. — Das Liebesopfer im Tempel der Mylitta. — Die Orgien von Hierapolis. — Säulenheilige. — Nara- Lingam und Nari-Nahamam, die indiſchen Zeugungsgötter. — Die Geburtsgottheiten der Römer. — Liebeszauber der Veden. Apu¬ lejus. — Der Froſch im Ameishaufen im Spreewalde. — Liebes¬ rezepte. — Der Glaube, daß die Gebärmutter ein Tier ſei. — Votivkröten in der Kirche. — Die Sage von der ſchönen Lilith. — Teufelsliebſchaften. — Die Chippewayindianerin mit dem Modell ihres toten Mannes. — Die Knochenträgerin. — Eine Totenhochzeit in China. — Erlöſendes Lächeln. — Wie Phaethon wirklich fahren lernt. — Das Wort „natürlich“ iſt größer als aller Spuk. | Seite 335–350 Der Kampf der Liebe mit dem Tiefſten des Lebens, dem Bazillus: die Syphilis. — Die drei großen Imperative. — Vom „Objekt“ in der Liebe. — Eine Geſchichte vom grünen Süßwaſſerpolypen. — Einzellige Weſen hauſen in einem viel¬ zelligen Tier. — Liebesbahnen, die ſich kreuzen. — Der Kobold. — Goethes Syphiliselegie. — Ein Entſcheidungskampf unſeres Planeten. — Syphilis und Proſtitution. — Sieg der Forſchung über den Kobold. | Seite 351–390 Der Kampf der Liebe mit dem Höchſten des Lebens, dem Menſchengeiſt: Überwindung der Askeſe und des Peſſimismus. — „Friede auf Erden!“ — Die Weltliebe und der Weltzweifler. — In der Wüſte. — Die Viſionen des Asketen. — Fluch der Liebe! — In der Weltſtadt. — Der peſſimiſtiſche Denker. — Weltanſchauung wider Liebe. — Kraft der Menſchheit, ihre Ideen zu realiſieren. — Zwei Arten des Peſſimismus. — Der dualiſtiſche Peſſimismus. — Welt und Nirwana. — Bedingte Erlöſung. — Liebe als Satan. — Der abſolute Peſſimismus. — Sinnloſe Welt. — Keine echte Entwickelung. — Zufall. — Rad-Theorie. — Sittlicher Bankerott in der Liebe. — Perſönliches Bekenntnis. — Der „verruchte“ Optimismus. — Kritik des Ignorabimus. — Der Standpunkt des „Geheimniſſes“. — Heraufgang der uns bekannten Welt. — Das Geſetz von der Erhaltung des Harmoniſchen. — Milderungen des Schmerzes. — Kritik des Zufalls. — Was iſt die „Natur“? — Natur nicht bloß Kraft und Stoff, auch Goethe und Beethoven. — Uran¬ lagen. — Was das „Mechaniſche“ ermöglicht. — Zukunftsträume. — Anpaſſungsmöglichkeiten des Lebens. — Unzerſtörbarkeit aller indi¬ viduellen Wirkungen. — Das Geſetz der Steigerung. — „Auge um Auge, Zahn um Zahn.“ — Die Weltthat der Liebe. — Chriſtusſtufe der Natur. — Welterlöſung. — Die Liebe höret nimmer auf. — Vom Waldſchratt zur Madonna. — Sehnſucht. |