Griffdornmesser vom Typ Klentnice-Velem St. Vid

Das Griffdornmesser wurde 1876 im Ortsteil Anselfingen auf dem „Hasenbühl“ bei einem Grabhügel gefunden. Typisch für Messer dieses Typs ist der schlichte, ungegliederte Dorn, der in einem nicht erhalten gebliebenen, organischen Griff steckte. Die stark aufgebogene Klingenspitze ist vermutlich Ergebnis zahlreicher Nachschärfungen. Das Messer wurde demnach intensiv genutzt.